Was unterscheidet Antivirenprogramme und Security Suiten? Reicht ein Antivirenprogramm oder brauche ich unbedingt eine Security Suite? Antivirenprogramme, auch als „Virenscanner“ (deutsch.: Virensucher) bekannt, sind speziell auf den Schutz vor Schadsoftware in Form von Computerviren entwickelte Schutzsoftware für Personal Computer (PCs) und Notebooks. Sie entstanden schon Ende der 1980er Jahre. Das erste kommerzielle Antivirenprogramm wurde von der deutschen Firma GDATA im Jahr 1997 für den Atari ST PC entwickelt und auf den Markt gebracht. John McAfee und Eugene Kaspersky (Beide Teilnehmer einer Mailingliste des BITNET- Rechnerverbundes (Vorläufer des Internets) gründeten ebenfalls Unternehmen mit gleichen Zielen und sind auch Heute noch aktiv. Security-Suiten sind eine Verbindung von Antivirenprogrammen mit erweitertem Funktionsumfang zum Schutz von weiteren Arten von Schadsoftware und ggf weiteren Angriffsversuchen von Hackern die versuchen in ein Netzwerk einzudringen und Schadsoftware einzubringen und oder Daten zu stehlen oder den Computer fernzusteuern und für kriminelle Zwecke zu verwenden. Weitere zusätzliche Sicherheitsfunktionen zB in Form von Spamfilter, Contentfilter und Kindersicherungen können ebenfalls enthalten sein. Auch der Datenschutz durch integrierte Datensicherungs-Routinen einerseits und Datenverschlüsselung (engl.: Encrypting) andererseits kann Bestandteil einer „Security-Suite“ sein. Somit kann eine Security Suite auch gut als „Sicherheitspaket“ (engl.: „Security Pack“) bezeichnet werden. Unterschiedlicher Funktionsumfang Antivirenprogramme und Security Suiten unterscheiden sich somit grundsätzlich leicht vom Funktionsumfang. Dies bedeutet nicht dass als "Security Suiten" besser wären in der Virenbekämpfung als "Antivirenprogramme". Das zeigen schliesslich auch die Vergleiche der besten Antivirenprogramme. Weiterlesen: Die Besten Antivirenprogramme 2022 Beste Softtware für Antivirus und Internet Security Sicherheit
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